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Homestory – das echte Leben fotografieren lassen

Familienfotos sind etwas ganz besonderes, aber eine so genannte Homestory ist noch viel besonderer! Ich als Mama, Bloggerin und Instagrammerin bin natürlich gut ausgestattet mit Bildern. Alles wird festgehalten und meine Cloud hat unglaubliche 44 Tausend Bilder (nicht nur Familie, auch viel blödes Zeug, weil ich immer zu faul bin regelmässig auszumisten) Aber hin und wieder ist es auch sehr schön, wenn man einen Profi ranlasst.
Es gibt ganz wundervolle Fotografen und -innen da draußen und ich hatte das Glück in meiner Vergangenheit mit sehr viel tollen FotografenInnen zusammen zu arbeiten. Man findet sich. Gegenseitig.

Fotoshooting der anderen Art: Homestory

Zufall kommt von „zu fallen“. Immer wieder passieren dann so Zufälle… und manchmal ist es so, dass durch einem eine Wundervolle zu fällt. So ist das mir kürzlich wiedermal passiert. So kam ich zu einem Family Shooting ganz anderer Art.  Eine Homestory!

Unsere Homestory mit Barbara Pacejka

Im Sommer hat uns die liebe Barbara Pacejka besucht und hat uns ein paar Stunden mit ihrer Kamera begleitet. Das war ihre Idee. Sie ist extra aus Wien angereist! Wegen uns. Ich war ganz gerührt, als ich ihre Nachricht erhalten habe, dass es ihr eine Freude bereiten würde, meine Familie und mich zu begleiten. Ob ich denn Lust hätte mal was ganz anderes zu probieren.

Eine Homestory ist wirklich kein gewöhnliches Shooting

Eine Homestory ist kein gewöhnliches Shooting, worüber ich sehr froh bin. Weil, wenn ich ehrlich bin, haben meine Kinder nicht immer Lust auf Abruf Fotos zu machen. Was natürlich ein Blogger- und Instagrammer-Leben manchmal etwas erschwert, könnte man meinen.

Echt. Natürlich. Herzlich. Ganz so wie wir sind!

Aber auf der anderen Seite garantiert es auch unsere Authentizität. Bei uns ist es wie es ist, wenn da ein Foto dabei raus kommt, dann teil ich es….  aber so auf Abruf geht fast nix. Drum bin ich auch immer wieder ein bisschen aufgeregt wenn wir einen Fotografen haben, und die Zeit begrenzt ist… außerdem ist gestellt ja auch nicht natürlich. Und das sind wir nicht.

Persönlich und nah – wenn die Kamera dein Herz erwischt

Darum war ich von Anfang an total begeistert, als die liebe Barbara sich gemeldet hat. Was ich jedoch nicht bedacht hatte war, wie intim so eine begleitende Homestory sein kann. Ich war davor natürlich sehr nervös. Vielleicht ist es Lampenfieber? Man könnte ja meinen, jemand der jeden Tag in sein Handy spricht und immer present ist, dem macht das nix aus. Aber „abzugeben“ ist nicht einfach. Denn man verliert die Kontrolle. Und dafür braucht man Vertrauen.

Vertraue deiner Fotografin!

Unabhängig ob ein Standard Familien Shooting oder eine begleitende Homestory. Die Kontrolle hat die Person hinter der Kamera. Als Barbara bei uns ankam, war die erste Aufregung wie verflogen. Eine so wundervolle und sympathische, liebe Person stand da vor uns, und auch die Kinder waren sofort sehr zugänglich. Wir haben dann ganz gemütlich im Garten geplaudert, die Kinder haben alles Mögliche hergezeigt. Das Eis war gebrochen und wir waren alle sehr entspannt.

 

Gemeinsam sind wir in unser Lieblings Waldstück spaziert und haben Barbara gezeigt, wo wir gerne sind. Vergessen konnten wir natürlich nicht, dass sie da war… wir hatten wirklich gute Gespräche. Was wir aber vergessen haben war, dass sie ihre Kamera dabei hatte. Sie war ein Teil von uns. An diesem Nachmittag im Sommer war die liebe Barbara ein Teil von uns.

Wenn man sein Herz am Foto klopfen sieht

Kennt ihr das, wenn jemand vor euch steht und ihr euch denkt, das ist aber schön, dass du mein Leben bereicherst. Diese Momente, wo man Menschen kennenlernt, die man einfach mag? Und wie toll wenn dieser jemand dann auch noch so tolle Bilder machen kann…. und einen Nachmittag unser Herz einfängt und auf Papier bringt. Ich bin immer noch ganz gerührt und wenn ich die Bilder anschaue, dann fühle ich mich umarmt. Es ist so, als ob ich unsere Herzen am Foto klopfen sehen! Bei jedem Mal anschauen, fühle ich den Tag so wie er war. Nah und persönlich.

Barbara Pacejka über ihr Homestory-Fotografie

Ich habe Barbara gefragt, warum sie den Beruf Fotografin gewählt hat, warum ihr diese Art der Fotografie so am Herzen liegt. Was es ausmacht, und was es für sie bedeutet:
„Meine Kinder zeigen mir Tag für Tag wie rasant das Leben an uns vorbeizieht. Schwupps und wieder ist ein Sommer um… ist das Jahr vorbei… sind sie wieder ein Jahr älter. Im Rückblick erkennt man, dass es oft die kleinen Momente sind, die am wertvollsten sind. Oft sind es nur Erinnerungsfetzen von uns Eltern.
Wie schön wäre es, wenn man sich an diesem Moment festhalten kann. Genau da sehe ich meinen Platz als Fotografin.

 

Ich möchte Familien helfen diese Momente sichtbar zu machen. Ich möchte den Eltern die Chance geben diese Geschichte mit Hilfe der Fotos immer wieder zu erzählen. Ich möchte den Kindern helfen sich daran zu erinnern. Sie können selbst sehen wie sie waren. Was sie gemacht haben. Wie einzigartig sie schon immer gewesen sind. Das möchte ich mit meinen Fotos zeigen. Den Kindern und den Eltern.“

In den kleinen Momenten verbirgt sich der größte Zauber!

 

 

„Die ehrlichen und natürlichen Momente liegen mir besonders am Herzen. Bei einer Homestory geht es genau darum. Es geht um euch und eure Lieben. Zu Hause, im vertrauten Umfeld, begleite ich euch mit der Kamera. Ich halte fest was passiert. Ihr bekommt die Chance, die Gewohnheiten oder kleinen Eigenheiten eurer Kinder durch meine Fotos im Gedächtnis zu behalten, und ihr selbst seid auch endlich auf den Bildern zu sehen. Ihr könnt einfach die gemeinsame Zeit genießen und euch umeinander kümmern.“

 

Loslassen um zu vertrauen

Manchmal muss man loslassen um zu vertrauen. Anfangs war ich nervös, erstens zu vertrauen und Kontrolle abzugeben, zweitens aber auch bezüglich des Ergebnisses.

Gemischte Gefühle mit Happy End

 

Denn, ich wirke stets selbstbewusst, bin angekommen und in der Regel sehr ausgeglichen, aber wenn es um mich mit mir geht. Da lebe ich den ewigen Kampf. Ich hab immer ein bisschen Angst mich anzusehen. Das ist natürlich schon viel besser geworden in den Jahren. Seit ich Mama bin, sind die Momente selten. Aber so wie wahrscheinlich die meisten Frauen, bin ich selten zufrieden mit mir und dem was mich im Spiegel anschaut. Und na ja bei Bildern ist es sehr ähnlich. Bin ich zu dick, bin ich zu blass, ….
Was wenn die Fotos da sind und ich schaue furchtbar aus?
Was ist wenn ich mich nicht anschauen mag?
Was wenn ich mich nicht mag?

Liebe Barbara, danke dir!

 

Aber dazu kam es natürlich nicht. Die Bilder sind wundervoll geworden. Ganz echt aus dem Leben, so wie wir sind. Und ich mag mich. Sehr sogar!
Danke liebe Barbara, dass du mir das gezeigt hast. Danke, dass du da warst und danke dass du unser Herz und unsere Liebe mit deiner Kamera eingefangen hast… (jetzt kommen mir schon wieder fast die Tränen…)
Tja, eine tolle Frau. Eine wundervolle Fotografin. Ich bin so froh, dass sich unsere Wege gekreuzt haben, liebe Barbara!
Mehr von Barbara findet ihr übrigens hier:
(Und das ich ein Shooting mehr als empfehlen würde brauch ich glaub ich nicht mehr erwähnen, oder?)
Barbara Pacejka
FOTOGRAFIE
in Wien und Niederösterreich

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