Darf ich vorstellen: Die Wagner-Brezl!
Gibt es schon immer. Immer heißt in diesem Fall, seit ich denken kann. In der Herrengasse/Ecke Eisernes Tor. Mhhhhh, kein Grazbesuch ohne mein Salzbrezerl!
Ich hab im Internet recherchiert, was es mit der Lieben auf sich hat.
Copied/pasted von Strohmayer:
Angefangen hat alles in einem kleinen Wirtshaus in der Lazarettgasse in Graz. Der Wirt eröffnete dort die „Erste Grazer Brezen-Bäckerei – Gottfried Wagner“. Diese Brezen waren so knusprig und mürb, nirgends fand man so köstliche Brezen wie dort. Jeder kam in den Genuss dieser Brezen, doch niemand kannte das Rezept.
Man hörte nur, dass Gottfried Wagner das Rezept aus einem italienischen Kloster hatte und dass der Teig zuerst gebrechelt und dann gekocht wird. Der Enkel, Toni Wagner, ebenfalls Bäckermeister, war ein sehr guter Freund von Andreas Strohmayer, dem Großvater des heutigen Geschäftsführers. Er machte die Brezen in den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts weithin beliebt und schuf die Voraussetzungen dafür, dass sie zur Grazer Lebensart kulinarisch beitragen.
Als die Bäckerei Toni Wagners in der Zwischenkriegszeit einem Brand zum Opfer fiel, bot ihm Andreas seine Hilfe an. Toni Wagner fabrizierte von nun an seine Brezen in der Bäckerei Strohmayer. Kurz vor seinem Ableben, im Jahr 1956, vertraute er Andreas das Rezept der Brezen an. So können die „Strohmayer Brezen“ bis heute originalgetreu und erfolgreich weiter produziert werden.
Was außerdem mein Graz ausmacht:
- Brötchen & Prosecco vom Frankowitsch (Roastbeef, Hummer und Schinken)
- Einmal durch den Kastner (& Öhler) flanieren -einfach so!
- Eine Kugel Marzipan-Eis beim Philipp am Schillerplatz essen
Graz bietet natürlich viel mehr – aber das sind meine persönlichen Highlights und die ‚geb‘ ich mir jedes Mal.
Denn sie sind MEIN GRAZ. Wie damals.