Draußen wird es langsam frisch… das Laub ist gelb, orange und braun und der Himmel glänzt ganz goldig! Oh ja es ist kaum zu übersehen, es herbstlt. Herbst! Der Kindergarten hat wieder begonnen und schön langsam spielt sich der Alltag wieder ein. Unglaublich wie schnell der Sommer an uns vorüber gerast ist…. Neun Wochen Sommerferien und jede Menge Familienzeit. Dank der Karenz bin ich ja noch zuhause. Wir haben viel gemacht und so viel erlebt und es sehr genossen. Manchmal wars aber auch anstrengend, auslaugend und lang.

Ein Sommer wie dieser…. Wo fang ich bloß mit dem Erzählen an?

Hello Herbst! Hello Again liebe Leser! [Intro]

Hier am Blog war es den Sommer über hingegen sehr ruhig. Ja fast verlassen…. Es tut mir so leid. Es hat sich irgendwie so ergeben. Eine Zwangspause. Ich hatte das so gar nicht geplant, aber ich konnte mich einfach nicht aufraffen. Auf einmal war ich so im Fulltime-Mama-sein drin, dass ich einfach keine Zeit und auch keine Kraft aufbringen konnte die Außenwelt ständig mit reinzubringen oder euch hochwertigen Content zu liefern. Keine Muse. Kann man das so sagen?

Wer mir auf Instagram folgt, war zwar immer ein bisschen bei unseren Ausflügen und Unternehmungen mit dabei, aber all ihr anderen hier habt eigentlich nichts von mir gehört… jetzt bin ich aber wieder zurück und ich hoffe ihr seid wieder oder noch immer da….  Denn ich hab ganz schön viel zu erzählen!

Fahrradfahren lernen mit woom bike

Dieser Artikel enthält Werbung für woom bike

Eines unserer größten Sommer Highlights war sicher DAS RADFAHREN LERNEN – und zwar mit „Pedale“, wie das kleine Fräulein (3,5 Jahre) immer sagt….. Ja, sie ist mächtig stolz auf ihren Drahtesel.

Wir hatten bereits im Frühjahr Besuch von Freunden, die ein woom bike dabei hatten. Ich war sehr gespannt! DENN:  Der gute Ruf eilt dem Kinderrad ja schon weit voraus… kann es denn wirklich sein, dass man seinen Nachwuchs da raufsetzt und es innerhalb von fünf Minuten davon radelt, wie eine Große?

 

 

Ich gestehe, ich war skeptisch. Das konnte doch nur gutes Marketing sein… oder? Als unser kleines Fräulein mal probieren durfte, war es aber tatsächlich so…. ein, zwei, drei Mal draufgesetzt und schon davongeradelt….. Da staunte Mama nicht schlecht….. nach zehn Minuten ist das Losfahren ohne Hilfe auch schon gesessen….. Wahnsinn… und Papa hat das versäumt…..

Auf einmal war das Laufrad natürlich „out“ und der Wunsch nach einem „Fahrrad mit Pedale“ sehr groß.

Das kleine Fräulein & ihr erstes Fahrrad

Gott sei Dank hatte Mama ja bereits eine Kooperation mit woom vereinbart und das lila (was sonst) Fahrrad (PR-Sample) war quasi schon im Anflug. Jeden Tag haben wir gespannt auf den Postboten gewartet, ich sag es euch, die Aufregung war sehr groß.

Tja, und seitdem es eingetroffen ist, sind die zwei unzertrennlich. Also das Fahrrad mit Pedale und das kleine Fräulein. Wir haben den ganzen Sommer über viel geübt, denn ein bisschen Routine muss sein, bevor es in den Straßenverkehr geht, oh ja! Und ich kann euch sagen, die ersten Ausfahrten haben bei stark erhöhtem (MAMA-)Puls stattgefunden. Aber mittlerweile macht sie das wirklich gut. Wir versuchen dennoch Hauptstraßen zu meiden und nehmen lieber verkehrsruhige Seitenstraßen, sicher ist sicher.  Wir fahren sogar schon in den Kindergarten. Und es ist ein Drama, wenn das woom bike nicht mit darf!

 

Wer oder was ist woom bike?

Bei woom bike handelt es sich um ein sehr innovatives Start Up aus Österreich. Ein Faktum, das mich seit der ersten Minute begeisterte! Alles begann mit der Suche nach dem perfekten Rad für die eigenen Kinder. Die Macher von woom wollten genau wissen, was denn das ideale Kinderrad ausmacht. Sie wollten Räder bauen, die Kinder und ihre Eltern begeistern. Und das haben sie geschafft.

Individuell und superleicht.  85 % unserer Fahrradteile sind individuell entwickelt und exklusiv für woom produziert. Räder, die für die kindliche Anatomie und Bedürfnisse maßgeschneidert sind.

Entscheidend für den Fahrspaß ist auch das Gewicht. Mit ihrer stetigen Entwicklungsarbeit haben sie es geschafft, dass woom bikes 40 % weniger als gängige Kinderräder wiegen. Damit bietet woom eines der leichtesten Kinderräder an.

Der Preis ist heiß

Ja, das woom bike hat seinen guten Ruf wirklich verdient. Und ich kann es von ganzem Herzen empfehlen.  Wir lieben unseres auf jeden Fall sehr… und das kleine Fräulein ist irrsinnig stolz auf ihr Fahrrad. Und das sage ich nicht, weil wir eines zur Verfügung gestellt bekommen haben, sondern weil es einfach so ist.

Weil ich immer wieder höre, dass es „zu teuer“ ist….: Ich weiß natürlich, es ist sicher nicht die günstigste Variante eines Kinderfahrrades, aber diese Qualität verdient seinen Preis. Und besser man investiert in ein gutes Fahrrad und kann dafür bei den Accessoires ein bisschen sparen…Es muss ja nicht immer das Hipster-Körberl um 35 Euro (oder mehr) sein…..

 

Deswegen haben wir uns einfach ein cooles gebastelt….  eine tolle Idee für das kleine Budget, die ich euch heut mitgebracht hab.

Pimp my woom bike

Wir haben es ja gern individuell und daher mussten wir das Radl noch ein bisschen pimpen. Denn das Fräulein braucht unbedingt ein Körberl zum Blumentransport oder Kräuter sammeln…..

Bastle dein eigenes Hipster-Fahrrad-Körberl

Du brauchst nur wenige Dinge:

 

 

• 1 passendes Körberl (das irgendwo rumfliegt… – schaut nach, wir haben einige gefunden)
• Bänder, Blumen, Schleifen
• Stoff
• Heißkleber
• 2 Kabelbinder

So einfach geht es:

Keine große Sache! Wir haben einfach das Körberl nach Geschmack dekoriert und verziert. Gänseblümchen mit Heißkleber fixiert. Aus dem Stoff mit einer Zick-Zack-Schere ein Viereck ausgeschnitten uns ins Körbchen gelegt, damit auch nicht rausfallen kann.

 

 

Zu guter Letzt den Korb mit Hilfe von den Kabelbindern am woom bike befestigen!

 

 

Hab ja gesagt, es ist ganz einfach & schnell!

 

 

Die Möglichkeiten sind natürlich unbegrenzt. Man kann auch das Körberl mit Farbe lackieren, oder PomPoms aufkleben.

Viel Freude beim Nachmachen!

Bis ganz bald – versprochen!