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Der Traum von leistbarer öko-fairer & fescher Kindermode

FRIEDA FREI Gründerin Katrin im Interview


Instagram verbindet. Das tut es wohl wirklich. Denn vor kurzem bin ich durch Zufall auf ein extrem süßes Label gestossen… Ein Label für unsere Kids, ein Label, dass fair produziert, fesch aussieht und auch noch leistbar ist. Ein Label mit dem klingenden Namen FRIEDA FREI. Ich bin verliebt.


Fundstück FRIEDA FREI


Und nachdem ich weiß, dass es euch ähnlich gehen wird, habe ich mir gedacht, ich stelle euch dieses Label heute vor… denn wie toll wäre es denn bitteschön, wenn wir schon alle bald fair-produzierte, schicke, erschwingliche Kindermode kaufen können?



Foto: Stephan Dietinger



Wer kennt das nicht? Auf der einen Seite will man für seine Kleinen öko-faire Kindermode und stellte bald fest, auf der anderen Seite sollte diese aber auch schick und leistbar sein. Das dass gar nicht leicht zu finden ist, wissen wir alle. Auch Katrin Gatterbauer ging es nach der Geburt ihrer Tochter Greta so.



ÜBRIGENS: Da ich gerne Projekte unterstütze, die mir gefallen und mein Blog mir mit seiner Reichweite dabei recht behilflich sein kann, freu ich mich euch heute davon zu erzählen. Ich tu dies aus purer Überzeugung und es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Ich selbst hab auch bei der Crowdfunding-Kampagne mitgemacht. Weil ich überzeugt bin. Und warum, das könnt ihr im folgenden Interview nun nachlesen!

Mompreneur Katrin Gatterbauer über ihr Label FRIEDA FREI und ihre Träume



FRIEDA FREI macht öko-faire Kindermode für Mädels und Burschen von 0-6 Jahren. Die klare Zielsetzung: Demokratisierung von Slow Fashion. Kindermode soll nicht nur nachhaltig und fesch, sondern auch für ein breiteres Publikum erschwinglich sein. Und das ohne auf Qualität zu verzichten. Eine 100% europäische Produktion, feinste Bio-Qualität der Stoffe, sowie absolut faire Produktionsbedingungen sind der Gründerin Katrin Gatterbauer dabei besonders wichtig.

Die erste FRIEDA FREI Kollektion nennt sich „BORN TO PLAY“ und steht aktuell in den Startlöchern. Der Name ist Programm. Vom Material inspirierte Designs, die nicht versuchen mit Firlefanz zu punkten, sondern klaren Linien folgen, garantieren echte Bewegungsfreiheit. Die insgesamt 35 Modelle sind super miteinander kombinierbar und weitgehend saisonunabhängig. Solo oder im Lagenlook getragen, haben die meisten Teile der Kollektion das Potenzial Alltime-Favourites zu werden und unterstützen somit das Konzept von Slow-Fashion: Weniger kaufen, dafür besser auswählen. Oder mit den Worten von Vivienne Westwood gesprochen: „Buy less. Choose well. Make it last.“ Denn am nachhaltigsten ist immer noch ein Kleidungsstück, das oft getragen wird und lange hält.

Ich freu mich sehr, dass Katrin sich die Zeit genommen hat und mir ein Interview gegeben hat. Hier erzählt sie uns, wie es zu diesem Projekt gekommen ist und warum sie UNS braucht, um ihren Traum zu erfüllen.


FRIEDA FREI Gründerin Katrin Gatterbauer im Interview



Foto: Armin Hinterberger



Liebe Katrin, danke dass du heute bei uns bist und uns von deinem tollen Projekt erzählst. Ich hab dich ja ganz zufällig entdeckt und war gleich ganz verliebt in deine Kindermode. Aber nun mal von vorne. Möchtest du dich kurz vorstellen?


Ich  bin Katrin, habe eine Tochter, sie heißt Greta und wird Ende Mai 4 Jahre alt. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.
Zusätzlich bin ich auch noch Patchwork-Mum, da mein Mann schon zwei Mädls aus erster Ehe hat. Die Große ist 14 und die Mittlere 12 Jahre. Absolute Girls-Power bei uns zu Hause!


Sag mal, wie bist du zum Projekt gekommen?



Ein bewusstes Leben zu führen, war mir immer schon wichtig. Mit der Geburt meiner Tochter hat sich mein Blick auf die Welt stark verändert und vieles hat an Bedeutung gewonnen. Eine nachhaltige Lebensweise wurde für mich plötzlich essenziell, zugleich wollte ich aber nicht auf schöne Dinge wie Mode verzichten. Ich begab mich also auf die Suche nach öko-fairer Kindermode und stellte bald fest, dass es gar nicht leicht war fair produzierte Kindermode zu finden, die mir gefiel und noch dazu erschwinglich war. Das war die Geburtsstunde von FRIEDA FREI. Ich holte die antiquierte Nähmaschine meiner Oma raus und begann meine ersten Entwürfe zu nähen.

Oh das kann ich gut nachvollziehen! So geht es mir leider auch oft. Übrigens, ich liebe den Namen deines Labels. FRIEDA FREI. Woher kommt der Name?


Inspiriert durch meine Tochter, wollte ich mein Label zunächst GRETA GRÜN nennen. Das war mir aber dann doch ein bisschen too much. Die Idee bei einem echten Namen zu bleiben und die klingende Alliteration zu behalten, führte mich dann einige Tage später zu FRIEDA FREI. Die Namensfindung hätte besser nicht laufen können, denn ich bin noch dazu ein FREIheitsliebender Mensch.

 

 Klingt ja wie in einem Bilderbuch….Was ist dir bei Kindermode besonders wichtig?


In jedem Fall muss Kindermode fair produziert sein. Ich halte den Gedanken nicht aus, dass das Kleidungsstück womöglich von einem anderen Kind in Bangladesh genäht wurde. Deshalb habe ich mich auch für eine europäische Prduktion entschieden und viel Zeit in die Auswahl eines passenden Produktionspartners investiert.
Die Qualität der Stoffe und das Design müssen ebenfalls stimmen, denn nur ein Kleidungsstück, das von mehreren Kindern getragen werden kann, erfüllt auch mein Nachhaltigkeitsprinzip.


Das ist ein schöner Gedanke! Kurz zusammengefasst: Wofür steht FRIEDA FREI?


  • Nachhaltige Kindermode zum fairen Preis
  • Schlichtes Design und feinste Biobaumwolle
  • Beste Qualität, produziert in einem Familienbetrieb in Portugal
  • Alltagstaugliche Outfits für Mädels und Burschen von Gr. 62 bis Gr. 116.
  • Saisonunabhängige Mode, die sich gut kombinieren lässt
  • T-Shirts, Longsleeves, Hoodies, Sweater, Leggings, Kleider, gemütliche Hosen, Bodys und Accessoires
  • Doppelgrößen und Mitwachseffekte


Das klingt großartig, gefällt mir sehr. Es gibt ja immer wieder junge Labels, die ähnliche Werte verfolgen. Wodurch unterscheidet sich FRIEDA FREI. Was ist bei euch anders?


Wir haben festgestellt, dass die Bereitschaft öko-faire Mode zu kaufen bereits recht groß ist in unserem Umfeld. Meistens scheitert es entweder daran, dass man nicht weiß, wo man schöne nachhaltige Kleidung bekommt oder die Preise einfach unerschwinglich sind. Zumindest zu teuer, um sich mehr als ab und zu mal ein Teil zu gönnen. Das wollten wir ändern. Für uns gibt es einen Weg zu einem fairen Preis, der nicht zu Lasten von Mensch, Qualität oder Umwelt geht. Durch Verzicht auf Zwischenhändler und das Nutzen von Mengenvorteilen (Abnahme einer relativ großen Menge für ein Start-up wie wir es sind) zwicken wir den Kostenteil in unserer Produktionskette raus, den wir am ehesten selbst übernehmen können. Wir setzen auf Direktvertrieb über unseren Onlineshop und versuchen über Social Media, persönliche Netzwerke und Mundpropaganda die Marketing-Kraft zu entwickeln, die notwendig ist, um unsere Mode an den Mann und die Frau zu bringen. Aktuell mobilisieren wir im Rahmen unserer Crowdfunding-Kampagne auf STARTNEXT Unterstützer und Unterstützerinnen, die uns bei der Umsetzung unseres Projekts helfen wollen.


Das ist ganz schön smart! Und ich muss gestehen, ich bin schon dabei! Erzählt bitte, wass ist das Ziel?


Ziel der Crowdfunding-Kampagne ist es EUR 12.000.- durch Vorbestellungen zu generieren. Dieser Betrag fehlt uns noch um unsere erste Kollektion vorfinanzieren zu können.


Warum muss man euch unterstützen?


Weil so ein Projekt nur gelingen kann, wenn der Startimpuls groß genug ist. Durch viele Unterstützer können wir es schaffen, tatsächlich einen Beitrag zur Veränderung in der Textilbranche zu leisten. Und: es gibt danne eine neue Adresse für Kindermode, die wir unseren Kids mit gutem Gewissen anziehen können.


Das wäre schön, ich denke das würden viele Mamas freuen. Aber, was passiert mit FRIEDA FREI, wenn das Ziel nicht erreicht wird?


Wir hoffen natürlich, dass wir bis Ende Mai noch viele Menschen für unser Konzept begeistern können und wir unser Funding-Ziel schaffen. Sollte das nicht geligen, haben wir allerdings einen Plan B.


Lass uns positiv denken und sag uns, was erwartet uns, wenn ihr das Ziel erreicht?


Dann wird zunächst mal ein gute Flasche österreichischer Rotwein aufgemacht 🙂
Aber lange werden wir nicht feiern, denn wir haben dann alle Hände voll zu tun die Anlieferung der Ware aus Portugal vorzubereiten und allen Unterstützern ein Paket mit den ersten FRIEDA FREI Teilen zu schicken. Danach machen wir uns an die Fertigstellung des Onlineshops, der im Juli 2018 gelauncht werden soll.


Das klingt gut! Meine Daumen sind gedrückt, liebe Katrin! 



Wollt ihr auch Katrin und FRIEDA FREI unterstützen? Dann könnt ihr das entweder bei der aktuellen Crowdfunding Kampagne auf STARTNEXT bis 31.5.2018 tun, oder einfach dies Message und den Traum von fairer Kindermode weitertragen. Spread the word. Teilt Katrins Projekt gerne mit anderen Mamas, Papas, Opas, Omas. Oder natürlich beides!,

Weitere Informationen:



www.startnext.com/friedafrei

www.friedafrei.at

www.facebook.com/friedafreifashion


Hier ein kleiner Einblick in die aktuelle Kollektion von FRIEDA FREI “ Born to play“

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