Wenn es draußen endlich kälter wird und die Tage dunkler, dann ist es wunderschön Licht zu machen, um sein Herz zu wärmen. Eine wundervolle Möglichkeit sind neben dem Räuchern, kalte Eislaternen im Garten zu verteilen.
Schnell und effektiv: Deine Eislaterne
Wir stellen diese in den kalten Nächten bei uns im Garten auf, vor allem in der Thomasnacht, der Wintersonnwende, ist das besonders schön, denn in dieser Nacht feiern wir, dass das Licht wieder kommt. Diesen Winter war es leider zu mild – aber auch jetzt ist es eine tolle Bastelidee mit großem Effekt!
Aber auch an jedem anderen Tag eine wundervolle Geste. In Wahrheit braucht man keinen Grund dazu. Zu den Feiertagen bringen wir auch gern unsere Eislaternen auf den Friedhof zu unseren Opas. Dazu muss es allerdings wirklich kalt genug sein, sonst tauen sie gleich wieder auf.
Wie einfach diese zu machen sind, erzähle ich euch gern.
Für die Eislaterne braucht ihr:
- 1 alte Schüssel aus Plastik zum Beispiel oder
- 1 Guglhupfform
- Wasser
- Kräuter, Beeren, Blüten, Zweige nach Lust und Laune1 kleines
- Windlicht
- Steine
- 1 Teelicht
Und so geht’s
Zuerst stellst du das Windlicht in deine Schüssel, so bekommt unsere Laterne später ein Loch, wo die Kerze hinein kann. Das Windlicht mit den Steinen befüllen, damit es nicht zu schwimmen beginnt.
Vorsichtig füllst du nun die große Schüssel mit Wasser. Danach legst du deine Zweigerl, Kräuter, Beeren oder Zapfen in das Wasser.
Nun einfach (bei Minusgraden) hinausstellen.
Sobald alles gefroren ist, vorisichtig das Eis aus der Form lösen, eventuell mit etwas warmen Wasser. Das Windlicht entfernen und ein Teelicht hineingeben.
Voila: Fertig ist die Eislaterne
Hier gibt es nochmal ein Video auf meinem Instagram-Kanal! Viel Freude beim Probieren und Licht teilen.
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