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#dasreisendefräulein & der Katschi Part2*

Guten Abend meine Lieben!

Ei, das war ein Wochenende: unser Mini-Urlaub mit Maxi-Vergnügen!

Der Papa, das Fräulein und ich sind zwar wieder daheim, aber immer noch ganz entzückt von unserem Urlaubsglück.

Kuhles Wochenende am Katschberg

Unser Sonntag war nämlich mindestens genau so fein, wie der Samstag davor! (Den Urlaubsbericht vom Samstag gibt es hier)

Nach unserem köstlichen Kärntner Frühstück im Ferienpark Landal haben wir uns *zammpacklt* für unseren Wanderausflug im Pöllatal. Denn dort wollten  wir die 6 km lange Bacherlebniswanderung bis zur Kochlöffelhütte erkunden.

ACHTUNG: Dieser Wanderweg ist NICHT Kinderwagentauglich.

Ich sag das nicht nur so, es ist wirklich so. Man marschiert über viele Wurzeln, auf und ab und über kleine schmale Brückerln. Ich bin ja normal nicht so, und denk mir oft, das geht schon irgendwie, aber NEIN liebe Mamis, das geht wirklich nicht.

mit der Fräulein Hübsch unterwegs

Drum haben wir das kleine Fräulein in unsere geliehene Fräulein Hübsch-Trage gepackt und auf gehts!

über jedes Bacherl führt a Brückerl

Ohne Kinderwagen muss man ja ganz schön umdenken und neu planen.

Die Mamis unter euch kennen das: Alles unten rein, Wickeltasche draufhängen und schon ist der KiWa ein Packesel. Tja, wenn Baby in der Trage, fällt das ja leider weg. Also wäre ein Rucksack praktisch gewesen! Den hatten wir aber in Salzburg vergessen….

Aber die liebe Bettina von der Rezeption hat da was organisiert und uns einen Leih-Rucksack besorgt! Das war super! Ganz schön flott drauf die Mitarbeiter im Landal!

Also fuhren wir mit all unseren sieben Zwetschken 20 Minuten Richtung Rennweg ins Pöllatal zum großen Parkplatz am Grillplatz. Papa hat  den Rucksack  getragen und ich das kleine Fräulein.

Der Wanderweg ist sehr schön: Meistens geht man am Bach entlang, über Stock und Stein, diese Abschnitte sind sehr schattig und angenehm. Und die Bacherl laden immer wieder zum Füße-reinstrecken ein! Da konnten wir auch nicht widerstehen.

Plantscherei im Bach

Da man aber auch streckenweise in der Sonne wandert, empfehle ich, entweder in der früh oder nachmittags zu starten.

Wir haben uns mal wieder total verbummelt und waren zu Mittag unterwegs.

das schöne Pöllatal

Übrigens: Am Bacherlebnisweg gibt es neun Infotafeln, die zum Lernen, Beobachten und Rätseln einladen.

Am Ende des Weges, geht es noch leicht bergauf und man landet bei der Jausnstation Kochlöffelhütte. Hier haben wir echte Kärntner Kasnudeln und Fleischnudeln (ausgesprochen gut) gegessen, bevor wir mit der TschuTschuBahn wieder zurückgefahren sind.

Kochlöffelhütte

Zeitaufwand – Zusammenfassung

Hotel – Parkplatz: 20 Minuten mit dem PKW

Wanderdauer: inkl. Stillpause, im-Bach-plantschen und vielem Fotografieren 1:45 Stunden

Mittagessen: eine Stunde

Rückfahrt: 10 Minuten

Die Bahn fährt einmal pro Stunde. 

die TschuTschuBahn

Wieder im Landal angekommen haben wir uns erstmal hingelegt, wir waren schon ein bisserl erledigt.

Um 15:30 Uhr haben wir uns wieder fit und munter vor dem Tourismusbüro im Ortszentrum eingefunden. Genau rechtzeitig zur großen Maskottchenparade.

Denn jeden Sonntag treffen sich die Maskottchen der einzelnen Betriebe (sofern sie nicht gerade verhindert sind, ihr wisst schon: Skitraining am Gletscher oder so) und machen mit den Kids eine Parade. Mit Pfeifen, Trommeln und Gerassel maschiert die Bande zusammen nach Katschhausen (15 Minuten).

Dem kleinen Fräulein hat’s voll getaugt. Sie hat geklatscht, gekuddert und gerasselt. So ein Auflauf ist voll ihres!

das kleine Fräulein und Katschlinchen

In Katschhausen erzählen im Anschluss zwei der Katschlinge dann noch ihre Geschichte und danach gibt’s gratis Schnupperreiten im Alpinen Pferdesportzentrum.

kein Angst vorm Bollo-Bär

Nach der Maskottchenparade war es dann leider an der Zeit für uns abzureisen.

Mein kleines Fazit zum Schluß: 

Unser Mini-Urlaub war vorbei und voll gepackt mit wunderbaren Erinnerungen fuhren wir wieder nachhause! Es war wirklich ein großartiges Wochenende im Familienparadies. Unglaublich, was man sich hier alles ausgedacht hat und was die Zwerge erleben können. Leider haben wir Katschis Goldfahrt nicht mehr geschafft, die ganz neue, kleine Sommerrodelbahn. Aber man muss sich ja auch ein, zwei Abenteuer fürs nächste Mal bewahren.

Was mir persönlich zum vollendetem Urlaubsglück fehlt, ist ein kleiner Badesee zum schnell mal reinhüpfen, wie zum Beispiel der in Reitdorf. Man kann halt nicht alles haben ?

Aber eins ist klar: der Katschberg sieht uns wieder. Vielleicht auch mal im Winter?
*sponsored Post – in Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Katschberg