Also:
Unser Mini-Urlaub beginnt schon am ersten Tag hervorragend: Blauer Himmel, Sonnenschein und ein köstlicher Frühstückskorb, der vor unserer Apartmenttüre auf uns wartet. Herz was willst du mehr?
Nach einer ordentlichen Stärkung mit frischem Bauernbrot, Weckerln, Schinken, Speck, Käse, Bauernjoghurt und noch mehr regionalen Köstlichkeiten machten wir uns auf den Weg zum PonyAlm-Express.
„Ri-Ra-Rutsch, wir fahren mit der Kutsch“
Mit der Pferdekutsche geht es nämlich zu unserem ersten Ausflugsziel, der Pritzhütte. Auch der Kinderwagen hat locker auf der Kutsche Platz gefunden.Ungefähr eine Dreiviertel Stunde später waren wir auf 1750 m und haben unser erstes Ziel erreicht: die PonyAlm und die bewirtschaftete Almhütte. Das Fräulein war von der Kutschfahrt sehr angetan und hat den Kutscher und seinen vierbeinigen Begleiter gar nicht mehr aus den Augen gelassen.
Oben angekommen wollten wir uns erstmal die Beine vertreten und haben uns gleich die Umgebung angeschaut und sind den Panoramaweg entlang gegangen. Das Wetter heute war einfach perfekt, die Sicht so klar, die Farben so intensiv, wirklich traumhaft.Ein unglaublich schönes Stückchen Natur, vor lauter Staunen bekommt man den Mund nicht mehr zu: Almwiesen die eigentlich nur barfuß durchlaufen werden wollen, kleine Bacherl, die beplantscht werden sollten, viele bunte Blumen und Kräuter, die erkundet werden wollen und Schmetterlinge, denen ich am Liebsten hinterhergelaufen wäre!
Nach unserem kleinen Spaziergang sind wir in der Hütte eingekehrt und haben uns ein schattiges Platzerl zum Mittagessen gefunden. Der Papa hatte eine Brettljause und ich konnte dem Kaiserschmarr’n nicht widerstehen. Ob Sommer oder Winter, auf der Alm gehört das für mich einfach dazu. Und das Fräulein hatte köstliche Schinkennudeln, püriert im Glas von einem bekannten Babybrei-Produzenten (auf Reisen greife ich gerne darauf zurück, da freut mich das Vorkochen nämlich nicht so…) Das Wasserbad zum Erwärmen haben wir von den Mitarbeiterinnen der Hütte bekommen.Bevor es wieder ins Tal hinunter ging, haben wir noch die Ponys besucht und gestreichelt. Neben Ponys (auf denen können die Kids auch kleine Runden ausreiten) gibt es auch noch einen Esel (ich liebe Esel – wenn ich mal groß bin, dann kauf ich mir einen!), Ziegen inklusive Ziegenbabies, ein Schaf und weitere kleine Tierfreunde zum Streicheln und Anschauen.
Die Wanderung zurück ins „Tal“ war mit zirka einer Stunde angeschrieben, nach gemütlichen 45 Minuten waren wir aber schon wieder im Ortszentrum (wirklich gemütlich!). Der Weg ging über eine Forststrasse und es ist überhaupt kein Problem mit dem Kinderwagen zu schaffen. Wir waren kurz nach der Mittagszeit unterwegs, und da war es phasenweise sehr sonnig. Also den notwendigen Sonnenschutz nicht vergessen! Befahren ist die Strasse kaum.
Das kleine Fräulein hat fast den ganzen Heimweg verschlafen und war somit topfit für die 2. Station: Katschhausen.
Katschhausen ist ein Kindernaturerlebnispark. Ein liebevolles Kinderparadies, das für jedes Alter geeignet ist. Natürlich kann man mit einem Baby nicht „so viel“ machen wie mit Kindergartenkindern, aber wir haben trotzdem einiges gefunden, das auch unserem Sonnenschein Spaß gemacht hat: Hasen-Streichelzoo, Wippen, Babyschaukel, Wasserspielplatz,…
In Katschhausen leben die Katschlinge, um die es hier geht. Es gibt eine ganze Geschichte dazu, die man bei der Erkundung des Dorfes erzählt bekommt. Total lieb gemacht!
Übrigens: Die Kinder können sich im Alpinen Pferdezentrum nebenan ein Rätselheft holen (gratis), und können dann an den einzelnen Stationen in Kathschausen Aufgaben und Fragen beantworten. Tja, dafür ist unser Mädchen vielleicht noch zu klein, aber die Mama dafür noch lange nicht zu alt 😉 Ich habe das gerne übernommen und bin zum Beispiel auf den Turm gekraxelt um das Moor zu sehen….
Der Eintritt ist kostenfrei, und es gibt für die Kids jede Menge zu spielen, entdecken, rätseln, lernen,… ein kleines aber sehr feines, liebevoll gestaltenes Alpines Kinderparadies.
Nach so viel Action waren wir drei ganz schön k.o. und deswegen hat sich Mama noch eine Massage gegönnt. Gegenüber von unserem Ferienpark Landal liegt nämlich das Falkensteiner Hotel, und die haben auch einen Spa dabei. Während der Papa so lieb war und das Fräulein im Apartment bespasst hat, hat die Mama sich bei einer Rückenmassage entspannt. Das war mal wieder wirklich notwendig, und so schön! Danke liebster Papa der Welt!!!Hach, was für ein toller Tag! Wir hatten es wirklich wunderbar und so viel erlebt.
Der Papa und das Fräulein schlafen schon, und mir fallen die Augen auch gleich zu. Ich bin schon gespannt was der morgige Tag so bringen wird!
Gute Nacht!
*sponsored Post – in Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Katschberg
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ionlydrinkchampagne
Hi, hab gerade deinen Blog gefunden und finde den ja aber mal total süß! Musste dir gleich folgen 🙂
Und cool, dass du auch aus Salzburg bist, genau wie ich!
LG Doris
http://www.salzburgstyle.wordpress.com
Anja
Oh danke für das Kompliment! ❤️ das freut mich sehr! Willkommen bei mir! Glg
ionlydrinkchampagne
bitte gerne 🙂 mei ich hab gesehen, du hast mich zu der Liste deiner favourite blogs hinzugefügt. Das is ja voll süß von dir!! Dankeschön, freut mich echt! =)