Guten Abend Ihr Lieben,
ich weiß, es war ein bisserl ruhig hier. Die letzten zwei Wochen waren auch zu turbulent. Unser erstes Osterfest zu dritt. Da war einiges los. Und es war wunderbar.
Am Palmwochenende waren wir zum Beispiel in Graz, bei meiner Mama. Am Sonntag waren wir alle zusammen bei der Palmweihe in der Herz Jesu Kirche. Eine schöne Tradition, die ich gerne für die Zukunft beibehalten möchte.
Auch der Osterhase war somit schon eine Woche zu früh in Graz vorbei gehoppelt und hat ein kleines Nesterl für unser Fräulein abgegeben. Es ist ganz fantastisch wie die Kleine schon bemerkt, dass was passiert. Wie sie alles anschaut, anfasst und inspiziert, das Nesterl wurde ganz genau untersucht. Nach einem echten steirischen Backhenderl (von meiner Mama) ging es Nachmittags wieder zurück nach Salzburg. Osterwochenende Nummer 1: CHECKED
Die Osterwoche war dann GSD (Gott sei Dank) eher ruhig, und dank des grausigen Wetters haben wir zwei uns meistens in der Wohnung versteckt. Wenn die Kleine mal einen ihrer Power-Naps gehalten hat (mehr geht momentan nämlich nicht) war ich mit Osterputz beschäftigt oder der Fertigstellung der Babydecke für Little L. (Ein Geschenk für einen bald ankommenden neuen Erdling) und kam so einfach nicht ans Schreiben.
Dabei ist soviel in meinem Kopf, das gerne raus möchte! So, wo war ich jetzt? Ach ja, also die Wohnung glänzt, die Decke ist bis auf ein paar Fäden fertig, das Fräulein schläft und ich komm endlich dazu meine Gedanken los zu werden. Nun ist Ostern aber auch schon wieder einige Tage her und nicht mehr all zu interessant, deswegen halte ich mich kurz:
war einfach herrlich! Unser Fräulein hat soviele liebe Geschenke bekommen, ich war ganz überwältigt und froh, dass wir uns entschieden haben nur ein Geschenk zu machen, denn am Ende des Tages kam einiges zusammen. Und mir ist es eigentlich schon wichtig, dass sie nicht untergeht unter einem Geschenkberg. Vor allem in der Zukunft.
Von unserm Osterhasi gab es eine SOPHIE – LA GIRAFFE (ich bin total verliebt in die Giraffe), dann ging es in die Kirche zur Speisenweihe (das ist im Gegensatz zu meiner Heimat Graz nicht am Samstag nachmittag, sondern Sonntag früh). Unser Sonnenschein war so ‚brav‘ und hat fast 1,5 Stunden durchgehalten, das fiel selbst mir schwer. Danach waren wir zum Osterbrunch eingeladen mit der Großfamilie, zum Gedi (Taufpate!!) nachhause. Dort wurde geosterjausnet, gefeiert, gelacht und Nesterl gesucht.
Es war ein aufregender Tag und wir sind alle früh ins Bett gefallen.