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Herbstliche Indoor-Spiele-Action im Salzburger Spielzeugmuseum

Hallo Ihr Lieben!

Ich hab euch ja letzte Woche von dem neuen Projekt erzählt, wo ich mitmachen darf:

Muttiple Choice | 6 Mamis – 1 Thema

Juhuuu, und heute geht es los mit meinem ersten Post! Im November ist unser Thema:

Herbst mit Kindern – Tipps für Schlechtwetter-Aktivitäten

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Da das kleine Fräulein ein eher aktives Mädl ist, muss ich immer für Action sorgen (vielleicht ist es natürlich auch das Alter… das kann sein.). Draußen wird es langsam kalt und d’rum haben wir uns auf die Suche nach einer passenden Indoor-Variante begeben. Und die haben wir auch gefunden. Einen Platz zum Spielen, zum Entdecken und Informieren.

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Wo es das kleine Fräulein und mich zur Zeit sehr gerne hin verschlägt?

Ins Salzburger Spielzeugmuseum.

Bürgerspitalgasse 2, 5020 Salzburg

0662/62 08 08 300

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Zuerst vorweg: Wir haben das Spielzeugmuseum erst vor ein paar Wochen entdeckt. Denn ich muss euch gestehen, bisher – ohne Kind – hat mich dieses Museum ja gar nicht angesprochen (Generell bin ich nicht so der Museumstyp). Schade eigentlich, denn ich finde es fantastisch und könnte mir auch vorstellen, dass ich es damals schon fantastisch gefunden hätte.

Hier ist Museum auf jeden Fall sowieso das falsche Wort. Denn das Salzburger Spielzeugmuseum ist mehr ein Spieleparadies als ein Museum im herkömmlichen Sinn : Einen Besuch dort kann ich jedem von euch nur empfehlen.

Aber nun mal langsam der Reihe nach. Wie schaut’s da aus, was ist da los?

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Geöffnet ist das interaktive Spielzeugmuseum Dienstag – Sonntag, ab 9 Uhr. 9 Uhr ist überhaupt eine tolle Zeit, um dort hinzugehen, denn da ist man fast alleine und kommt sich vor, als ob man das ganz Haus gemietet hat. Wir verabreden uns daher gern um diese Zeit mit des Fräuleins Freunden dort.

Auf zwei Etagen können Kinder einerseits altes Spielzeug bewundern und auch gleich an verschiedenen Spielstationen selbst spielen. So kommt man zum Beispiel im ersten Stock bei den Puppen an, wo hinter Glas viele alte und neue Puppenhäuser wohnen, das haben sie wirklich schön arrangiert. Nebenbei ist dann gleich ein Kaufmannsladen, der zum Spielen einlädt und wo es alles gibt, das das Kinderherz begehrt… Ich hätte am liebsten gleich selbst eingekauft! Das kleine Fräulein liebt hier die hölzernen Eistüten und würd die am liebsten gleich vernaschen.

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Vorbei an den Teddybären, wo man während man mit diesen kuschelt, der Geschichte zu hören kann, wie dieser zu seinem Namen gekommen ist, kommt man zu einer allgemeinen Ausstellung, die sehr lieb gemacht ist: Ob Playmobil, Lego oder Superheros, ein Sammelsurium der Spielzeugklassiker der letzten Jahrzehnte hinter Glas, welches sich abwechselnd in Spiegelfläche verwandelt, unterhält hier die Kleinen. Und es gibt auch immer wieder kleine Kästen, wo man mit ähnlichem spielen kann, wie zum Beispiel Holzspielsteine, Schleichtiere, Matchboxautos,… So wird bestaunen und begreifen vereint.

Es gibt so viel im Spielzeugmuseum zu entdecken, erforschen oder auszuprobieren: bei jedem Besuch ist es aufs Neue spannend. Ich kann euch auch gar nicht alles erzählen, denn a) haben wir selber noch nicht alles entdeckt, b) wäre das ein zu langer Post, bei dem ihr vielleicht dann doch noch einschläft, und c) ihr sollt ja schließlich noch ein bisschen neugierig bleiben und selbst hingehen.

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Daher kurz zusammengefasst: Man spaziert also so durch die Geschichte des Spielzeugs und darf mitmachen. Interaktiv ist es als. Es gibt auch zur Zeit auch eine großartige Sonderausstellung, zum Thema Holz.

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Außerdem gibt es im Spielzeugmuseum eine Rutsche, eine tolle Brio Holz Eisenbahn zum selbstbauen mit gefühlten hundert tausend Teilen, wo die kleinen Schaffner spielen können, eine Kinder-Bibliothek mit vielen tollen Büchern, Murmelbahnen und einen Raum für Papas – so nenne ich diesen zumindest –  (ich muss immer schmunzeln, wenn ich in den großen Raum komme, wo das Riesen Matator-Zeugs ist) da sitzen vor allem die Papas und bauen ihren Kindern Fahrzeuge oder anderes technisches Zeugs von dem ich nichts verstehe.

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Mein Insider-Tipp: Hier gibt es auch immer gratis Sonnentor Tee und Wasser.

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Au ja, was ich auch noch ganz toll finde, vor allem weil es grad passend für uns ist, das Babyzimmer im 2. Stock. Das ist ganz neu! Hier gibt es einen Teppichboden, viele Pölster (Kissen), jede Menge hochwertiges Holzspielzeug (das ich dann immer googeln muss, weil ich das ein oder andere Teil für daheim gut finde), da können sich die Krabbelkinder voll austoben.

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Natürlich gibt es auch Wickelmöglichkeiten und eigene Jausenplatzerl (Gelegenheiten zum Verzehr der mitgebrachten Brotzeiten) im Museum

Der Normaleintritt für Erwachsene ist 4 Euro, mit dem Familienpass 3,60 Euro, Kinder unter 4 sind gratis. Was ich mir heuer vom Christkind allerdings wünsche, ist der Salzburger Museumspass für die Familie. Der ist ein Jahr gültig, gilt für die ganz Family und dabei sind neben den Salzburger Museen auch das Freilichtmuseum, welches ich ja am aller aller liebsten habe. Ja und das ganze kostet 40 Euro, ein Schnäppchen. Muss ich gleich einen Brief an das Christkind schreiben.

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Viel Spaß und wir sehen uns im Spielzeugmuseum.

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Und das haben die anderen 5 Mamis geschrieben – schaut unbedingt mal vorbei!

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2. November: Ann-Kathrin von Munchkins Happy Place: 2 Farb-DIY’s für kleine Hände

3. November: Sarah von Mamagogik:  Schlechtes Wetter? 15 Dinge die verhindern dass der Familie die Decke auf den Kopf fällt

4. November: Julia von Sommernachtschaos – Herbstliche Bücher und Musik

5. November: Katha von Ich und Du. Und Du. Laterne basteln – Was ich NICHT kann

7. November: Lea von Buntleben mit Lea – Ein gemütlicher Herbsttag – Spaziergang im Kaisergarten